FAQ - Frequently Asked Questions

Die Energie des Sonnenlichts wird mittels Solarzellen in elektrische Energie umgewandelt. Diese wird in der Batterie gespeichert. Sobald es dämmert und die Spannung am Panel unter 8V fällt erkennt die Steuerung dass es dunkel wird und schaltet automatisch das Licht an. Sobald die Spannung am Panel in der Früh wieder über 8V steigt, wird das Licht automatisch ausgeschaltet. 

Bei voll geladener Batterie hat eine Solarleuchte je nach Standort und Batteriegröße eine Autonomiezeit von 3 bis 9 Tagen.
Bei Bedarf kann die intelligente photinus Steuerung auf smart modus umgeschaltet werden, wodurch sich die Autonomiezeit verdoppelt. Dabei misst die Steuerung ständig die Spannung der Batterie und reduziert kontinuierlich die Lichtleistung ab dem unterschreiten einer definierten Spannung.
Der smart Modus kann vom Nutzer selbst über eine Fernbedienung eingeschalten werden. Die auf den Datenblättern angegebene Autonomiezeiten beziehen sich auf „modus V5“.
Fällt die Kapazität der Batterie unter 10% schaltet die Steuerung die Stromzufuhr zu den LED ab, um die Batterie vor einer Tiefentladung zu schützen.
Das bedeutet, dass eine Solarleuchte im Winter bei schlechtem Wetter  mindestens 5 bis 7 Tage (im smart modus auch bis 18 Tage) ohne weitere Energiezufuhr leuchtet.
Die Lichtleistung wird vom Hersteller auf den jeweiligen Standort eingestellt. Als Faustregel gilt: Je südlicher der Strandort einer Solarleuchte ist, desto höher ist die Einstrahlung und umso höher ist die Lichtleistung

Die Solarleuchte ist wartungsfrei.

Die prognostizierte Lebensdauer eines Akkus liegt bei 10-15 Jahren, danach wird ein Akkutausch fällig.

Im Durchschnitt dauert es 20-30 Minuten, um eine Solarleuchte zu installieren.

Nach rund 10-15 Jahren sollte die Batterie getauscht werden, da die verbleibende Kapazität in der Batterie zu gering ist, um einen zufriedenstellenden Betrieb (besonders im Winter) zu gewährleisten.

Die Batterie kann von jedem Monteur gewechselt werden.

Sie können die Batterie direkt bei photinus zurückgeben.

In Deutschland stellt die Stiftung „Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien“ dem Handel, den Kommunen und allen öffentliche Einrichtungen kostenlos Rücknahmebehältern zur Verfügung. 

In Österreich können die Batterien an den Sammelstellen der ERA-ElektroRecyclingAustria zurückgegeben werden. 

Die Recyclingquote bei Bleibatterien liegt bei 95%.

Sobald Sie den neuen Akku erhalten haben, können Sie mit Hilfe der Hebebühne den Leuchtenkopf demontieren. Ziehen Sie den alten Akku aus dem Tragwerk und öffnen Sie die Steckverbindung. Schließen Sie den neuen Akku an und lassen ihn im Tragwerk herunter. Zuletzt muss der Leuchtenkopf wieder montiert werden. Fertig!

• Solarmodul: 25 Jahre
• LED: Wechsel wird nach 100.000 Stunden empfohlen.
• Mast & Gehäuse: 30 Jahre
• Batterie: Wechsel wird nach 10 - 15 Jahren empfohlen.

Alle Komponenten sind Plug & Play und können unabhängig voneinander getauscht werden.

Die photinus Solarleuchten können für eine normgerechte Beleuchtung von Verkehrswegen mit mittleren und höheren Geschwindigkeiten der ME4 Klasse eingesetzt werden.

In diese Klasse fallen selbstverständlich auch Geh- und Radwege sowie Parkplätze.

Nach über zehn Jahren Erfahrung mit solarer Straßenbeleuchtung wissen wir, dass es ein Verhältnis zwischen PV-Leistung und LED-Leistung von ca. 10:1 benötigt. Damit ist auch in Mitteleuropa der Betrieb im Winter gesichert. Das bedeutet:

300W PV-Leistung ergibt 30W Lichtleistung

Die photinus Lösungen liegen derzeit im Bereich von 3 – 30W Lichtleistung bzw. ca. 600 bis 6000lm Lichtstrom.

Achtung: Viele Mitbewerber verwenden oft nur die Werte für den Sommerbetrieb in Ihren Datenblättern!

• BEWEGUNGSMELDER
  • Alle photinus Leuchten können bei Bedarf mit einem Bewegungsmelder bestückt werden, welcher die Leuchte bei erkennen einer Person selbstständig für eine definierten Zeitraum (Standartzeit 1 min.) ein und ausschaltet. Es ist allerdings zu beachten, dass die Reichweite der derzeit verfügbaren Bewegungsmelder auf ca. 7m beschränkt ist.

• RADAR
  • Mit dem Einsatz der Radartechnologie erkennt die erste Solarleuchte mittels eingebautem Radar bewegte Objekte frühzeitiger als herkömmliche Bewegungsmelder, zudem werden per Funk die folgenden Solarleuchten auf maximale Leistung gebracht. Nach einer vordefinierten Zeit werden alle wieder auf die ursprüngliche Einstellung zurückgedimmt.

• PILG (Photinus Intelligent Light Guard)
  • Licht nur dann einzuschalten, wenn es tatsächlich gebraucht wird, ist die neueste Entwicklung am Lichtmarkt (PILG – Photinus Intelligent Light Guard). Durch diese Maßnahmen wird der zunehmenden Licht-verschmutzung und Energieverschwendung vollends Rechnung getragen.

Je nach Projekt muss unterschieden werden, ob ein PIR Sensor oder Radar eingesetzt werden soll. Schlussendlich ist es auch eine Frage der Kosten und der Energie, die benötigt wird.

Bei den photinus-Energiesäulen sind die Panele vertikal verbaut, dadurch kann kein Schnee auf den Solarmodulen liegen bleiben. Zudem ist es durch diese besondere Anordnung der Panele sogar möglich,  die Reflexion des abstrahlenden Lichtes (z. B. Schnee) vom Boden besser zu nutzen und dadurch den Energieeintrag erheblich zu erhöhen.

Ja.

Photinus Solarleuchten funktionieren bei richtiger Auslegung in jedem Breitengrad. Auch in Moskau (55. Breitengrad) und Schweden (60. Breitengrad)  haben wir photinus Solarleuchten erfolgreich im Einsatz. 

Die Leuchten können über ein Schraubfundament oder durch ein herkömmliches Rohrfundament eingebaut werden.